Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle/Saale, lebt in Leipzig. Er arbeitete als Bauhelfer, Möbelträger und Wachmann und studierte von 1998 bis 2003 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman »Als wir träumten«, für den ihm zahlreiche Auszeichnungen verliehen wurden, darunter der Mara-Cassens- und der Clemens-Brentano-Preis. Für seine Erzählungen »Die Nacht, die Lichter« erhielt er 2008 unter anderem den Preis der Leipziger Buchmesse. 2010 erschien »Gewalten. Ein Tagebuch«, das mit dem Tagewerk-Stipendium der Rinke-Stiftung gefördert wurde. Nach seinem Roman »Im Stein«, der auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2013 steht, erschienen zuletzt "Zwei Himmelhunde" bei Voland & Quist und 2017 »Stille Trabanten« bei S. Fischer.

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Clemens Meyer liest

Meyers Geschichten erzählen von Existenzen an den Randbereichen des Lebens, er berichtet in einer ganz eigenen, kunstvollen Sprache genauso vom Stillen, Verborgenen wie von emotionalen Eruptionen und Gewalt: manchmal rau, mal lakonisch, oft zärtlich und immer in einem unverwechselbaren Ton. Ein Sound, den niemand so in die Ohren der Zuhörer treiben kann wie die unvergessliche Stimme von Clemens Meyer selbst.